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Angeln ohne Angelschein

Angeln ohne Angelschein. Geht das? 

Ja und nein. Wir gucken uns das mal genauer an, es spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle die dies möglich machen. Grundsätzlich gilt aber die Aussage: Wer in Deutschland Fischen gehen möchte, braucht einen Angelschein. Petri sei Dank, gibt es auch Ausnahmen.

Wo kann man Angeln ohne Angelschein?

In einigen Bundesländern kann man die Angel auch ohne Fischerprüfung ablegen:

Angeln in Brandenburg ohne Angelschein

Angeltraum Brandenburg. Seit 2006 besteht die Möglichkeit, auch ohne abgelegte Fischerprüfung angeln zu gehen. Lediglich die Beschränkung auf Friedfische und die Zahlung einer Fischereiabgabe sind Pflicht. Hinzu kommt noch, wie sonst ebenfalls üblich,  der Erwerb des Erlaubnisschein für das jeweilige Gewässer.

Beim Raubfischangeln benötigst Du allerdings wieder einen Angelschein.

Angeln in Bremen ohne Angelschein

Sehr eingeschränkt, aber möglich: Hier kann das Stockangelrecht an der Weser durchgeführt werden. Der Angler muss volljährig sein und seinen Hauptwohnsitz in Bremen angemeldet haben. Weitere Infos erhältst Du beim Serviceportal Bremen.

Angeln in Mecklenburg-Vorpommern ohne Angelschein

Der Tourischein machts möglich. Angeln ohne Angelschein Einmal im Jahr für vier Wochen. Besser als nichts und für einen Angelurlaub sollte dies ohne weiteres ausreichen. 

Angeln in Niedersachsen ohne Angelschein

An Küstengewässer im Bereich des Möglichen. Dies gitl für die Nordseeküste und dem allgemeinen Küstengewässer sowie Freigewässer. Dazu zählen Elbe, Ems, Leda oder Oste. Hier muss man sich ledglich jeder Zeit ausweisen können.

Angeln in NRW ohne Angelschein

Grundsätzlich mit Jugendfischereischein möglich. Auflage ist hier allerdings das Alter und der Jungfischer muss in Begleitung eines Erwachsenen mit Fischereischein sein Hobby nachgehen.   

Wer Eigentümer eines Privatgewässers ist, kann auch ohne Angelschein seinem Hobby frönen. Das gilt nur für den Besitzer, nicht für Gastangler. Aber wer hat schon ein Privatgewässer? Ansonsten gilt: Ohne Angelschein ist in NRW gar nichts möglich. Es wird ausnahmslos ein Fischereischein benötigt. Nur Personen die Unterstützung des Angelschein-Inhabers leisten, brauchen dafür keinen Fischereischein.

Auch das Märchen, an Forellenteichen benötigt man keinen Angelschein ist schlichtweg falsch.

Angeln in Schleswig-Holstein ohne Angelschein

Schleswig-Holstein bietet einen Urlaubsfischereischein. Dieser gilt für 28 aufeinanderfolgenden Tagen. Voraussetzung ist, dass es sich um einen wirklichen Urlauber handelt der seinen ersten Wohnsitz nicht in Schleswig-Holstein hat. Zu beantragen bei den hießigen Ordnungsämtern. Damit kann man in allen Gewässern in Schleswig-Holstein, insbesondere an Nord- und Ostsee geangelt werden.

Angeln in Thüringen ohne Angelschein

In Thüringen gibt es den Vierteljahrschein, der ohnen Fischereiprüfung einmal im Jahr ausgestellt werden kann. 

Trotz der vielen Angelmöglichkeiten in den jeweiligen Bundesländern gibt es an den meisten Gewässern die zusätzliche Pflicht den Erlaubnisschein mitzutragen. Der Erlaubnisschein wird immer für das zu beangelende Gewässer beantragt und ausgestellt. Hier muss erkundet werden, wer diesen Erlaubnisschein ausgestellt. Oft sind es Angelvereine oder Angelgeschäfte. 

Welche Fische darf man ohne Angelschein Angeln?

In Brandenburg  dürfen alle Personen, die das 8. Lebensjahr vollendet haben, ohne Fischereiprüfung Friedfische (Fische die keine anderen Fische jagen, z.B. Karpfen, Barbe, Hering, Rotfeder usw.) angeln. 

Angeln ohne Fischereischein in den Niederlanden

Im Nachbarland Holland ist fischen ohne Fischereischein ohne weiters möglich. Kann auch gar nicht erlaubt sein, da der deutsche Angelschein nicht anerkannt wird. Verpflichtend is hier der sogenannte VISpas 

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